KlimaWandelSchauplätze

KLAR! Klima-Rad-Runde – LANGAU

Ich befinde mich …

… nordöstlich von Langau

Das ist besonders/beachtenswert hier …

… Die ursprünglich aus dem Kaukasus stammende Pflanze hat sich in den letzten Jahren auch bei uns invasiv verbreitet. Der Riesen-Bärenklau bildet in fast allen Pflanzenteilen ein Gift, das bei Berührung und gleichzeitiger oder anschließender Lichteinstrahlung extreme Hautreizungen bis zu verbrennungsartigen Symptomen hervorrufen kann. Dies brachte dem Riesen-Bärenklau die Wahl zur Giftpflanze des Jahres 2008.

Die Klimawandelanpassung spielt hier eine Rolle, da …

Der Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum) ist eine invasive Pflanzenart, die in einigen Regionen eine Bedrohung darstellt und in Verbindung mit dem Klimawandel Anpassungsstrategien erfordert. Durch die geänderten klimatischen Bedingungen in der Region siedeln sind auch vermehrt Neophyten an, die bisher regional noch unbekannt sind.

Der Riesen-Bärenklau ist bekannt für sein schnelles Wachstum und seine große Größe. Steigende Temperaturen und längere Wachstumsperioden aufgrund des Klimawandels könnten das Wachstum und die Vermehrung dieser Pflanze begünstigen.

In Anbetracht dieser potenziellen Auswirkungen des Riesen-Bärenklaus im Zusammenhang mit dem Klimawandel sind Anpassungsmaßnahmen erforderlich. Dazu gehören die Überwachung und Bekämpfung von Riesen-Bärenklaus-Populationen in gefährdeten Gebieten, die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Risiken und die Entwicklung von Strategien zur Eindämmung seiner Ausbreitung. Dies sind wichtige Schritte, um die negativen Auswirkungen des Riesen-Bärenklaus auf Ökosysteme, die menschliche Gesundheit und die Landnutzung in Zeiten des Klimawandels zu minimieren.