Artenvielfalt im Wandel

Maßnahme 3

Durch den Klimawandel gibt es auch in der Region Horn einen massiven Wandel in Flora und Fauna. Die Vielfalt erlebt Verschiebungen und nimmt tendenziell ab.

Durch Fotodokumentationen in der Region durch die interessierte Bevölkerung soll ein  Bild der aktuellen Situation der Artenvielfalt und auch Artenhäufigkeit entstehen, das auch zugleich den Blick auf laufende Veränderungen in Zeiten des Klimawandels ermöglicht.

Gemeinsames Ziel

Das Bewusstsein über die Wichtigkeit und Bedeutung der Artenvielfalt in der Bevölkerung zu stärken!

Aktion Flora & Fauna

KLAR! Region Horn

“Zeig uns deine besten Fotos und hilf uns sichtbar zu machen, wie vielfältig unsere Natur ist!

Beobachten wir gemeinsam den Klimawandel und halten das in Fotos aus deiner Region fest!

Beobachten wir gemeinsam den Klimawandel und halten das in Fotos aus deiner Region fest!

Foto-Themen:

-> Wie steht es um die Artenvielfalt von Flora und Fauna in der KLAR! Region Horn?

-> Veränderungen aufzeigen:

Welche Pflanzen und Tiere sind auf Grund des Klimwandels nun bei uns heimisch?

Die Fotos werden hier auf der Website und auf der Klarhorn-facebook-Seite veröffentlicht und am Abschlussfest am 21. Oktober 2023 ausgestellt.

KLAR! Region Horn Abschlussfest mit Vernissage der Aktion “Flora und Fauna”

21. Oktober 2023 ab 12:30 Uhr | Gasthof zum Weißen Rössl in Weitersfeld

Als Prof. Franz Fischer (1893–1968) in den späten 1950er Jahren aus Elsbethen/Salzburg nach Eggenburg zog, war er bereits ein bekannter Botaniker und botanischer Illustrator: Das von ihm gestaltete Plakat „Schutz den Alpenpflanzen“ hing in zahlreichen Lehrzimmern Salzburgs, der im Jahr 1926 herausgegebenen Pflanzenführer “Atlas der Alpenflora” war mit seinen Zeichnungen illustriert. Seine Wanderungen auf der Suche nach Motiven für seine zarten Pflanzenaquarelle setzte er in Eggenburg fort, hinterließ aber auch als Obmann der Krahuletz-Gesellschaft (1962–1965) einen Fußabdruck in der Eggenburger Kulturlandschaft. Die heurige Sonderausstellung besteht aus Leihgaben des „Museum zum Pulverturm“ Elsbethen und des Enkels des Malers, Andreas Fischer.

 

 >> weiter lesen auf der Website des Krahuletzmuseums

Fotogalerie zur Ausstellung im Krahuletz Museum

Co-Kurator: Burghard Hausleithner

Fotocredits: KLAR! Region Horn

Kampagne Artenvielfalt im Wandel

KLAR! Region Horn

Veranstaltungen und/oder Informationen zum Thema “Artenvielfalt im Wandel”

Vortragsreihe mit NiG (Natur im Garten)

Thema 1: Gärten für Schmetterlinge, Bienen, Hummeln & Co

Thema 2: Bäume und Sträucher – holzige Klimahelden

Schmetterlinge, Hummeln und Bienen sind wichtige Bestäuber in unseren Gärten. Sie brauchen aber nicht nur Blüten, sondern auch geeignete Niststrukturen oder Futterpflanzen um sich entwickeln zu können. Bei diesem Vortrag erhalten Sie Tipps wie Sie Ihren Garten attraktiv für diese Bestäuber gestalten können. Außerdem gewinnen Sie interessante Einblicke in das Leben dieser Tiere!

Vortrag und Diskussion mit DI Lena Weitschacher

27. Juni 2023 um 19 Uhr

www.naturimgarten.at


 

Veranstaltungsort: Stiftsrestaurant Altenburg

Bildquelle: www.naturimgarten.at

Bäume und Hecken sind ganz wesentliche Naturgartenelemente und gehören in jeden Garten. Auch im Gemeindegrün sind sie unverzichtbar, weil die Gehölze einerseits für angenehme Temperaturen im Sommer sorgen, andererseits Lebensraum und Nahrung für viele Tiere bieten. Dieser Vortrag gibt Einblicke in den Lebensraum Baum & Strauch, zeigt was diese Gehölze alles können und warum sie wahre Klimahelden sind. Wir klären auch über die Bedürfnisse von Bäumen und Sträuchern auf: von der richtigen Art am geeigneten Standort, über korrekte Pflanzung & Pflege bis hin zum fachgerechten Schnitt.

Vortrag und Diskussion mit DI Lena Weitschacher

27. September 2023 um 18:30 Uhr

www.naturimgarten.at


 

Veranstaltungsort: Dorfgemeinschaftshaus St. Bernhard-Frauenhofen

Bildquelle: www.naturimgarten.at

Kurs: Sensen mähen

8. Juli 2023

Sensenmähen = gesund. ökologisch. leise. effektiv. leicht.

Der erfahrene und geprüfte Sensenlehrer, Christian Neuberger, vermittelte im Kurs das schöne Mäherlebnis mit der Sense. Ein Kurs für jene, die sich entschlossen haben zukünftig öfter „zur Sense zu greifen“ und das von Grund auf erlernen möchten. Und ganz offensichtlich hat es allen Teilnehmer:innen auch viel Spaß gemacht.

Mit der Sense mähen – ein Beitrag zum Erhalt der Biodiversität

Biodiversität bedeutet Vielfalt des Lebens und umfasst dabei drei große Bereiche die eng miteinander verwoben sind: Die Vielfalt an Ökosystemen, die Artenvielfalt und die genetische Vielfalt.

Als Ökosysteme bezeichnet man Lebensräume und deren Zusammenspiel mit ihren tierischen und pflanzlichen Bewohnern. Die Bestandteile eines Ökosystems sind dabei voneinander abhängig – wird ein Bestandteil verändert oder geht verloren, verändert sich das ganze Ökosystem – daher ist die Artenvielfalt innerhalb eines Systems sehr wichtig. Die Artenvielfalt ist ein Maß für die Vielfalt an Flora und Fauna. Die genetische Vielfalt ist die Voraussetzung für die Anpassung der Lebewesen an sich verändernde Umweltbedingungen wie Hitze, Frost, Trockenheit, Krankheitserreger, etc.. 

8. Juli 2023 in Sigmundsherberg

Direktlink zur Nachlese – Kurs Sensenmähen

Fachtagung LEADER Weinviertel – “klimafit in die zukunft” – die neue Praxis in den Gemeinden

10.11.2022

Schwerpunkt “naturnahe Bepflanzung”

Die WISSBEGIERIGE Bildungs-/LEADER Region Weinviertel-Manhartsberg
hat gemeinsam mit den vier Klimaregionen Retzerland, Schmidatal, Göllersbach und Manhartsberg in einer praxisnahen Veranstaltung für Bürgermeister:innen, Umweltgemeinderät:innen und Bauhofmitarbeiter:innen zahlreiche gelungene Maßnahmen aus NÖ zu den Themen Entsiegelung und Wasserrückhalt (Schwammstadt) sowie klimafitte und naturnahe Bepflanzung präsentiert. 
 
Zahlreiche Praktiker:innen informierten sich, wie sie die Folgen des Klimawandels mit den vorhandenen Mittel bestmöglich abfedern können. Nach jeder Präsentationsrunde konnten die Teilnehmer in einem kleineren Plenum noch weiter vertiefende Fragen stellen und so gute Ideen für die Praxis mitnehmen. 
 
Den vollständigen Bericht nachlesen

 

Boden. Feldtag. mit einem breit gefächertem Programm

24.10.2022

Referenten:

  • Franz Winkelhofer, Johannes Zauner – Verein Boden.Leben
  • Christoph Reithofer – Bioforschung Austria
  • Christoph Berndl – LK-Technik
  • Dominik Christophel – Geobüro Christophel
  • Franz Brunner, Hubert Stark – Humusbewegung
  • Josef Wasner – LK Niederösterreich
  • Gerfried Bauer – BBK Horn
  • Vertreter der Saatgut- und Sätechnikfirmen

 

Programm:

  • Besichtigung der Begrünungsanbauversuche
  • Technikpräsentation der unterschiedlichen Anbauvarianten
  • Besichtigung der Rapsbegleitsaaten und des Direktsaatweizen
  • Bodenprofil und Präsentationen von einfachen Bodentests

 

NEWS

KLAR! Region Horn

Artensterben

Das sind die wichtigsten Ursachen

Das Artensterben nimmt weltweit immer mehr zu. Oft sterben Arten aus, bevor sie überhaupt entdeckt worden sind. Was die Hauptursachen dafür sind, wollen wir dir hier erklären.

Artensterben – wo wir im Moment stehen
Wissenschaftler schätzen die Zahl verschiedener Pflanzen- und Tierarten auf der Erde zwischen 1,75 Millionen und 13 Millionen. Immer wieder werden auch heute noch neue Arten entdeckt, vor allem im Amazonasgebiet. Gleichzeitig stehen über 80.000 verschiedene Pflanzen und Tiere auf der roten Liste, ca. 25.000 sind akut vom Aussterben bedroht. Experten schätzen, dass täglich zwischen 50 und 150 Arten unwiederbringlich von der Erde verschwinden. Stark betroffen sind zum Beispiel Insekten: Durch die Ausbreitung von Monokulturen verschwinden deren natürliche Nahrungsquellen zunehmend oder sie werden Opfer von Pestiziden.

Weitere Inhalte des Beitrages:

  • Artensterben und die Wichtigkeit von Artenvielfalt
  • Was kannst du selbst gegen Artensterben tun?
  • Ökologische Folgen des Artensterbens
  • Ökonomische Folgen des Artensterbens

… den gesamten Beitrag in den NEWS nachlesen …

Biodiversität

Ein Leitfaden für grüne Infrastruktur im ländlichen und städtischen Raum

Aus Grau mach Grün – nachahmen erwünscht
“Jede Gemeinde braucht funktionierende Ökosysteme. Intakte Ökosysteme bilden die Grundlage unserer Gesellschaft – sie versorgen uns mit Lebensnotwendigem wie Nahrungsmitteln, sie bieten wertvolle Erholungsräume für alle, sie regulieren unser Klima. Und dennoch wurden Ökosysteme in den letzten 50 Jahren stärker geschädigt und verändert als in jedem vergleichbaren Zeitraum zuvor. Nicht zuletzt die Biodiversität hat stark darunter gelitten – so hat sich das Artensterben in den letzten Jahrhunderten etwa vertausendfacht. Wir haben es in der Hand, die Lebensqualität unserer Gemeinden zu erhalten und wiederherzustellen. Der strategische Aufbau von Grüner Infastruktur ist ein zentraler Lösungsansatz.”
Dr. Stephan Pernkopf

Zukunft gestalten mit grüner Infrastruktur
“Die Biodiversitätskrise zählt, gemeinsam mit dem Klimawandel, zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Fakt ist: Weltweit sterben täglich über 100 Arten aus. Zwei Drittel aller Ökosysteme sind gefährdet, ihre existenziellen Leistungen wie sauberes Wasser oder Nahrung werden knapper. Allein in Europa sind 25 Prozent aller Tierarten vom Aussterben bedroht und nur 17 Prozent der geschützten Lebensräume sind in günstigem Erhaltungszustand. Freie Bodenflächen, die wertvolle Lebensräume darstellen, werden durch zunehmende Verbauung zerstört.”
Mag. Franz Maier

Biodiversität schützen – unser aller Verantwortung
“Die Fragen der Raumordnung, der Flächenwidmung, der örtlichen Infrastruktur und auch des Bodenverbrauches sind Themen, die alle Gemeinden Österreichs beschäftigen. Sie haben die wichtige Verantwortung, im Austausch mit den BürgerInnen die Rahmenbedingungen für das Zusammenleben in der Gemeinde und in der Region zu gestalten. Dabei gilt es, Natur in den Dörfern und Städten zu erhalten, aber auch neue Möglichkeiten zu entwickeln, um sie dorthin zurückzubringen. Mit zahlreichen Projekten wie etwa der Initiative „Natur im Garten“ in  Niederösterreich werden schon seit Jahren wichtige Schritte gesetzt, um BürgerInnen und Gemeinden mehr ökologisches Bewusstsein mit auf den Weg zu geben”
Mag. Alfred Riedl

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denk.stoff

Make Nature Great Again

“Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand”, das wusste schon Charles Darwin. Er hatte recht. Wenn wir uns die aktuellen globalen Entwicklungen ansehen, bedarf es noch sehr vieler Anstrengungen, wirklich alle davon zu überzeugen. Allen voran Donald Trump, der mit seiner jüngsten Ansage, aus dem Pariser Klimaschutzabkommen auszutreten, viel Kritik geerntet hat.

Österreich bekennt sich zum Umweltschutz.
So steht es seit 2013 in der Verfassung. Die Republik bekräftigt damit – zumindest am Papier – ihr Bekenntnis zum Schutz der Natur vor schädlichen Einwirkungen. Konkret sind die Reinhaltung von Luft, Wasser und Boden sowie Lärmvermeidung angeführt. Österreich steht in Sachen Umwelt- und Naturschutz nicht so schlecht da. Die Luftqualität und der ökologische Zustand der Fließgewässer haben sich in den letzten Jahren verbessert, Treibhausgas-Emissionen und Schadstoffbelastungen sinken, der Anteil erneuerbarer Energieträger und die Ressourceneffizienz steigen, die Recyclingquoten sind hoch und die Umweltwirtschaft wächst. Ganz allgemein hat kaum jemand etwas gegen Umwelt- und Naturschutz – sei es in der Politik oder in der Wirtschaft. Strittig wird es erst, wenn Naturschutz in der Praxis mit anderen Interessen kollidiert – wenn er also Geld kostet bzw. wirtschaftliche oder persönliche Einschränkungen erwartet werden.red Riedl

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Der Heckennavigator

unterstützt Sie dabei, ökologisch wertvolle Mischhecken zusammenzustellen

Hecken sind ein beliebtes Gestaltungselement!

… und das in Privatgärten und auch im öffentlichen Raum.
Vielfältig gestaltete und buntgemischte Hecken haben einen unschätzbar hohen ökologischen Wert.

Der Heckennavigator
unterstützt Sie dabei, ökologisch wertvolle Mischhecken mit wenigen Mausklicks zusammenzustellen.
Für die richtige Strauchwahl ist es von besonderer Bedeutung die Standortbedingungen wie Licht/Schatten, Bodenbeschaffenheit und die klimatischen Gegebenheiten zu berücksichtigen. Im Heckennavigator finden sich mehrheitlich Sträucher, die besonders robust sind und einen hohen Beitrag zur biologischen Vielfalt leisten.

Gemeinsam für ein gesundes Morgen. >> Direktlink zum Heckennavigator 

 

Insektencheck

Willst auch du es wissen?

Ist das Insektensterben bei Dir schon voll in Gang? 

… oder sind Deine Wiesen noch eines der letzten Insektenparadiese? Mit dem InsektenCheck machen wir sichtbar, wie es bei Dir tatsächlich ausschaut. Die Methode ist einfach, macht Spaß und ist für alle geeignet. Vorwissen ist keines notwendig. Und so ganz nebenbei erfährst Du, wie Du mithelfen kannst, dass unsere Insekten wieder mehr werden.

>> Direktlink zum Insektencheck

Download der Informationsbroschüre für Organisatoren eines InsektenChecks

Insektenkennerquiz

Mach mit und werde zum Insektenkenner!

Mach mit und werde zum Insektenkenner!

Das Insektenkenner Quiz ist ein Bestimmungsquiz zum Thema Insekten im Rahmen des  Projektes „Erlebnis Insektenwelt“. Der Naturschutzbund möchte damit Menschen in ganz Österreich für Insekten begeistern und mit dem Zertifikat „Insektenkenner“ zum Mitmachen motivieren. Um als Insektenkenner ausgezeichnet zu werden, musst du Insekten melden, Exkursionen besuchen und hier am Quiz teilnehmen.

Spiele 6 unterschiedliche Quiz und versuch dich in unseren Tests in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen.

>> Direktlink zum Insektenkennerquiz

Naturschutzbund Österreich

Projekte und Aktionen

Mach mit und werde zum Insektenkenner!

Was Sechsbeiner brauchen

Insekten brauchen Vielfalt

Sie brauchen Nahrung und sie brauchen Lebensräume, in denen sie ihre Eier ablegen können, wo sich die Larven entwickeln und verpuppen können, wo sie überwintern oder sich zurückziehen können. Die Ansprüche der Arten an ihre Lebensräume sind ganz unterschiedlich – deshalb braucht es ein vielfältiges Angebot. Verschwinden Vielfalt und Strukturen aus unserer Landschaft, verschwinden auch die Insekten. Noch vor einigen Jahrzehnten gab es einen kleinräumigen Biotopverbund aus Brachen, blütenreichen Feldrainen und Wiesen sowie einer artenreichen Unkrautflur. Durch das Zusammenlegen der Felder, den Umbruch der Wiesen und die intensive und großflächige Nutzung in den monoton gewordenen Ackerbau- oder Grünlandgebieten haben sich die Bedingungen für Schmetterlinge, Wildbienen, Käfer usw. dramatisch verschlechtert. Monokulturen haben artenreiche Trockenrasen, Streu- und Bergwiesen sowie Sonderstandorte weitgehend verdrängt. Dadurch ist der Siedlungsraum oft Rückzugsort und bietet unter Umständen mehr Überlebensraum für Insekten. Allerdings haben auch hier sterile Gärten, abrasierte Rasen, das Setzen nicht heimischer Pflanzen, Saugmäher und Rasenroboter oft verheerende Wirkung. Damit finden Insekten immer weniger Lebensraum, der sie auch ernährt.

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Wer wird zum Insektenkenner?

Ein spannendes Quiz in der naturbeobachtung.at-App

Insekten sind unersetzlich für uns Menschen und die Natur
Sie sind nicht nur Nahrungsquelle für andere Tiere, sondern bestäuben zudem einen Großteil der Pflanzen. Weil Artenkenntnis die Basis für den Schutz der Insektenvielfalt ist, lädt der Naturschutzbund im Rahmen des Projekts „Erlebnis Insektenwelt“ nun zum Insektenkennerquiz ein! 

Bis heute konnten in Österreich etwa 40 000 Insektenarten nachgewiesen werden. Sie begeistern nicht nur durch ihre vielgestaltigen Formen und Farben, sondern vor allem durch ihre wichtige Rolle im Ökosystem. Weil viele Arten in ihren Beständen zurückgehen oder gar vom Aussterben bedroht sind, engagiert sich der Naturschutzbund dafür, die Artenkenntnis in der Bevölkerung zu steigern. Man kann nur schätzen und schützen, was man auch kennt. Mit dem neuen Insektenkennerquiz in der naturbeobachtung.at-App (Download im Play-Store oder Download im App-Store) können Interessierte die Insektenvielfalt Österreichs kennenlernen. Der Naturschutzbund zeichnet solche Insektenkenner mit Zertifikaten in Gold, Silber und Bronze aus.

Ausgezeichnete Insektenkenner
Tagfalter, Libellen, Käfer, Nachtfalter, Schwebfliegen, Heuschrecken und Hummeln – beim Bestimmungsquiz ist das Wissen zu diesen sieben Insektengruppen gefragt. Pro Gruppe gibt es je drei Schwierigkeitsstufen. Vor jedem neuen Level bereiten Übungseinheiten auf den neuen Schwierigkeitsgrad vor. Für das Insektenkenner-Zertifikat in Bronze braucht es mindestens 10 geteilte Insektensichtungen auf naturbeobachtung.at oder der gleichnamigen kostenlosen App sowie die erfolgreiche Teilnahme am Quiz. Wer zudem eine der Insektenkenner-Veranstaltungen in ganz Österreich besucht, hat Chancen auf das Insektenkenner-Zertifikat in Gold.

Österreichs Insektenwelt erleben und Beobachtungen teilen
Der Naturschutzbund lädt dazu ein, die heimische Insektenvielfalt kennenzulernen. Neben der spielerischen Wissensvermittlung steht die Erhebung von Verbreitungsdaten durch Naturinteressierte im Fokus: Wer seine Sichtung auf naturbeobachtung.at oder der gleichnamigen kostenlosen App teilt, erhält Bestimmungshilfe durch Fachleute, kann sich im Forum mit anderen Naturinteressierten austauschen und erfährt Spannendes über die Insekten in Österreich. Gleichzeitig profitiert die Wissenschaft von den so gesammelten Daten: Sie werden für Kartierungen, wissenschaftliche Publikationen und als Basis für fundierte Naturschutzmaßnahmen herangezogen.

Weitere Informationen unter www.insektenkenner.at

News aus der KLAR! Region Horn

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