Borkenkäferschaden, Neuaufforstung Kohlstadt
… ca. 800 m östlich von Langau
… hier war früher der „Kindergartenwald“ und ein beliebtes „Schwammerlrevier“ – großflächige Rodung und Neuaufforstung waren erforderlich, da der Wald dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen ist.
… die steigenden Temperaturen und veränderten Niederschlagsmuster im Zuge des Klimawandels führen zu längeren und intensiveren Trockenperioden. Dadurch sind die Bäume geschwächt und anfälliger für Schädlinge wie den Borkenkäfer. Diese Schädlinge vermehren sich bei warmen Temperaturen schneller und können sich in den trockenen Bäumen leichter ausbreiten. Die Trockenheit beeinträchtigt auch die Abwehrmechanismen der Bäume gegenüber den Käfern.
Um die Auswirkungen von Trockenheit und Borkenkäferschäden in den Wäldern um Horn zu minimieren, sind angepasste Waldbewirtschaftungsstrategien, Aufforstungsmaßnahmen und die Förderung widerstandsfähiger Baumarten von großer Bedeutung. Gleichzeitig ist es wichtig, die Ursachen des Klimawandels anzugehen, um langfristige Lösungen für den Schutz und die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder zu gewährleisten.
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „Klimawandel-Anpassungsmodellregionen“ durchgeführt.
abgewickelt über:
Hödl amKurs GmbH
www.amkurs.energy
KLAR! Region Horn
Ing. Mag. Sonja Hödl
interim. Vertretung
KLAR! Projektmanagement
Mobil:
+43 (0) 676 97 97 843
E-Mail:
Mail: klar-horn@amkurs.at