Wasser für die KLAR! Region Horn
Maßnahme 2
Aufgrund der steigenden Trockenheit in Feld und Wald und den damit einhergehenden Herausforderungen vor allem in der Landwirtschaft ist dieser Themenbereich für die Region von besonderer Bedeutung.
In der Landwirtschaft werden und wurden schon einige Maßnahmen in Richtung Wasser-Effizienz und Bewässerung gesetzt, diese sollen weiter vorangetrieben werden.
Überprüfung der Wasserverfügbarkeit als Grundlage zum Bau von Wasserspeichern bzw. Teichen für die Bewässerung von Feldern bzw. auch von Aufforstungsflächen.
www.klimafonds.gv.at
Der Klimastatusbericht, der jährlich im Auftrag des Klima- und Energiefonds und der Bundesländer erstellt wird, belegt, dass das vergangene Jahr 2022 in Österreich außergewöhnlich warm war und verhältnismäßig wenig Niederschlag fiel. Besonders stark von dieser Kombination aus Wärme und Niederschlagsarmut waren die heimischen Gletscher betroffen: Hohe Sommertemperaturen (im Gebirge war es 2022 der viertwärmste Sommer seit Beginn der Messungen), eine geringe Schneedecke und hohe Mengen an Saharastaub sorgten für eine rasche Gletscherschmelze. Neben Hitze und Trockenheit war das Jahr von einzelnen schweren Unwettern mit Murenabgängen und Überschwemmungen geprägt.
Quelle: Presseaussendung des Klima-und Energiefonds … >> weiterlesen
Welche Auswirkungen die beispiellose Gletscherschmelze in Österreich haben wird, kann dem neuen Klimastatusbericht 2022 entnommen werden.
Dieser und die jeweiligen Bundesländer-Berichte wurden soeben veröffentlicht
und können hier eingesehen werden: https://www.klimafonds.gv.at/publication/klimastatusbericht2022/
Umwelt Doku im BR Fernsehen
Wasser ist für uns selbstverständlich. Fast überall kennen wir es nur im Überfluss. Die Klimakrise verändert das. Vielerorts wird Wasser gerade zum kostbaren Gut. Was passiert, wenn unser Wasser verschwindet?
Wasser ist für uns selbstverständlich. Fast überall kennen wir es nur im Überfluss. Die Klimakrise verändert das. Vielerorts wird Wasser gerade zum kostbaren Gut. Was passiert, wenn unser Wasser verschwindet? In Kalifornien, vor allem in den wasserintensiven Ballungszentren wie dem Silicon Valley, ist es normal, dass Leitungswasser über hunderte Kilometer transportiert wird. Allerdings versiegen auch diese Vorräte in der Ferne auf absehbare Zeit. Auch in Bayern trocknen Trinkwasserbrunnen aus, weil die Grundwasserpegel über die Jahre stetig gesunken sind. Neue Wasserleitungen müssen gelegt werden. Auf Dauer werden wir unseren Umgang mit dem Wasser ändern müssen. Wir brauchen nicht nur eine Energiewende in Deutschland, sondern auch eine Wasserwende. Sind die Weichen dafür gestellt?
Quelle und Direktlink:
BR Fernsehen vom 08.2022, 19:00 Uhr (Dauer: 29 Min)
Online bis 29.08.2023, 19:00 Uhr
Wasserrückhalt am Beispiel des Schwammstadt-Prinzips
Unter dem Schwerpunkt „Wasser halten“ fand in der KLAR! Region Horn am 4. Mai 2022 die Vortrags-Exkursion „Ohne Blau kein Grün“ – Wasserrückhalt am Beispiel des Schwammstadt-Prinzip statt.
Durch das Programm führte der Referent, Mag. Johannes Sellinger, Bodenbündnis Österreich, Arbeitskreis Schwammstadt; KLAR Mistelbach-Wokersdorf.
Warum braucht es eine Klimawandelanpassung? Diese Frage konnte von Mag. Sellinger mit drei Argumenten stichhaltig beantwortet werden. 1. Der Klimawandel findet statt. 2. Selbst durch einen vollständigen Stopp des Ausstoßes von Treibhausgasen ist eine weitere Temperaturerhöhung unvermeidbar und 3. Neben verstärkten Klimaschutzmaßnahmen sind Schritte zur Anpassung an die nicht mehr abwendbaren Folgen des Klimawandels nötig.
Wohin mit dem Starkregen?
Wasser ist eine kostbare Ressource. In Städten fließt es wegen versiegelter Flächen jedoch zu schnell ab und kann nicht versickern. In Hitzezeiten fehlt es dann und bei Starkregen wird es zur Gefahr.
Der Wald macht vor, wie es besser geht – und lässt Stadtplaner umdenken. „Wissen vor acht – Erde“ erklärt, wie das aussieht und funktioniert.
Quelle und Direktlink:
Das Erste: Wissen vor Acht-Erde
Online bis 20.07.2023
Das “grüne” Wasser ist in Gefahr!
Im Jahre 2009 wurden an der Universität Stockholm, unter der Leitung von Johan Rockström, 9 planetare Grenzen festgelegt. Diese zeigen auf, wieviel Handlungsspielraum dem Menschen in seinem Eingreifen in natürliche Prozesse der Erde noch bleibt, bevor ein gefährliches Maß erreicht wird. Sechs sind bereits überschritten, darunter jene für Klimawandel, neuartige Gebilde, Landnutzungsänderung, Nährstoffkreisläufe und Biosphäre – und somit auch unser Süßwasser. Als nicht überschritten gelten derzeit noch die Stratosphäre, die atmosphärische Aerosolbelastung und die Ozeanversauerung.
Trinkwasser und Regenwasser
Vortrag und Diskussion mit Dr. Michael…